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Der "Mobile
Garden" wurde von Social Impact entwickelt und wird künftig
Schrebergartenidylle in dicht bebaute Innenstadtzonen bringen.
Einerseits geht es darum, dass das Grün nicht weiterhin aus den
urbanen Zonen "outgesourced" wird und andererseits soll auch die
Bevölkerung animiert werden, brachliegende Flächen zu
begrünen bzw. das "Grundbedürfnis" nach einem eigenen
Stück Grün einzufordern. Der Garten und die damit
einhergehende soziale Interaktion sollen die Städte für sich
zurückerobern. Die Verbreitung dieser Idee ist vorerst für
Oberösterreich gedacht und soll später auch auf den gesamten
deutschsprachigen Raum ausgedehnt werden.
Die Aktion
stellt einen Beitrag zur Diskussion rund um einen nachhaltigen
Lebensstil und die Vereinbarkeit von Themen wie Arbeiten, Wohnen und
Freizeitgestaltung in der Stadt dar. Der Anhänger ist kein
bloßes Ausstellungsstück, sondern lädt auch dazu ein,
dass mit den darauf befindlichen Protagonisten Kontakt aufgenommen
wird. Die Passanten erleben hautnah das Schicksal der
Schrebergärtner und können mit ihnen ihr Wissen rund um
Blumen, Kräuter, Obst und Gemüse austauschen.
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